Unsere Beiträge zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele

Sauberes und sicheres Wasser ist ein Menschenrecht

Aus diesem Grund halten wir ein rein kommerzielles, gewinnorientiertes Handeln für die Sicherung der wichtigsten Ressource auf diesem Planeten weder für angemessen noch für förderlich. Deshalb handeln wir über Silos hinweg, sektorübergreifend und gemeinwohlorientiert.

Als gemeinnütziges GreenTech-Unternehmen positionieren wir uns an der Schnittstelle zwischen WissenschaftWirtschaftPolitik und Gesellschaft. Hier gehen wir gemeinsam mit anderen Akteuren neue Wege, um verantwortungsvolle Forschung und grüne Innovationen für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe voranzutreiben.

Unsere Lösungen und Ansätze sollen hocheffizient, einfach zu handhaben, kostengünstig, transparent und nachhaltig sein.

Um dies zu erreichen, setzen wir auf Kommunikation, Bildung und Organisation in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation. Die SDGs sind das übergreifende Leitprinzip unseres Handelns. Aus diesem Grund arbeiten wir auch im Netzwerk mit Catalyst 2030.

Als Nachhaltigkeitsunternehmer arbeiten wir auf eine systemische und sozial-ökologische Transformation bestehender Produktions- und Konsumprozesse hin. Wir sehen Forschung, Technologie, Innovation, Gesetzgebung und Bildung als entscheidende Hebel für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe.

Mit unserer Arbeit leisten wir konkrete und messbare Beiträge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, insbesondere SDG 6 (sauberes Wasser und Sanitärversorgung) und SDG 14 (Leben unter Wasser), indem wir sowohl Lösungen zur Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus dem Wasser erforschen und entwickeln (Anwendungsbereiche: kommunale und industrielle Wasseraufbereitung), Diskussionen für ein Wasser ohne Mikroplastik anstoßen und unsere Expertise sowohl in schulischen und außerschulischen Aus-, Fort- und Weiterbildungsprojekten als auch in öffentlichen Vorträgen anbieten.

Und da Wasser und Sanitärversorgung Kernbestandteile einer nachhaltigen Entwicklung sind, ist fast jedes der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele direkt oder indirekt von sauberem Wasser und Sanitärversorgung betroffen (SDG 6).

Ausgehend von unserem größten technologischen Hebel - der Verbesserung der Abwasserbehandlungsverfahren und der daraus resultierenden Abwasserqualität, die in die Umwelt freigesetzt wird - agieren wir auch noch in den folgenden Bereichen.

Wir leisten direkt messbare Beiträge zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele.

Mit unserem systemischen Ansatz und unseren Low-Tech-Lösungen für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe sowie unserer Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit leisten wir einen direkten Beitrag zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden, indem wir die Wasserqualität verbessern und damit Gesundheitsrisiken durch die Belastung mit Mikroplastik und Mikroschadstoffen minimieren.

Bildung ist der wichtigste Motor für Veränderungen. Daher konzentrieren wir uns auf verantwortungsvolle Forschungs- und Bildungsinitiativen zur Förderung von Gewässern ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe.
Wir sorgen für die volle Beteiligung von Frauen auf allen Entscheidungs- und Führungsebenen, die Geschlechterperspektive und das Ziel der Gleichstellung der Geschlechter werden in unsere Aktivitäten integriert, einschließlich Forschung, Geschäftsmodelle und Politikentwicklung.
Durch die Kombination von wissenschaftlichem Know-how und Innovationsdrang bieten wir Lösungen zur Detektion und Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen im Wasser, um die Wasserqualität zu verbessern und schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu verhindern.
Kreislaufwirtschaft - Abwasserbehandlung und Verfolgung von Behandlungstechnologien, die den Energieverbrauch minimieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.
Wir setzen auf umweltfreundliche, ganzheitliche und hocheffiziente Low-Tech-Lösungen sowie auf Innovationen zur Schadstofferkennung und Digitalisierung.
Kreislaufsysteme, auch für Kläranlagen (Reduzierung des Energieverbrauchs, nachhaltige Lösungen für die Wiederverwendung von Wasser, Verbesserung der Wasserqualität...)
Wir arbeiten ressourcen­effizient, wertschöpfungs­kettenübergreifend und setzen auf Wieder­verwendungs­potenziale für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.
Durch den Einsatz hocheffizienter Pumpen- und Rührwerkstechnik und integrierter Rückgewinnungs- und Recyclingkonzepte tragen wir dazu bei, dass weniger Energie verbraucht und weniger CO2 ausgestoßen wird.
Der Einsatz unserer Lösungen in Kläranlagen sorgt dafür, dass Mikroplastik und Mikroschadstoffe nicht weiter in die Umwelt gelangen und wirken der unkontrollierten Verbreitung in den Ozeanen aktiv entgegen.
Das Leben an Land profitiert direkt von unseren Lösungen für sauberes Wasser. Mit der Wiederverwendung von Wasser 3.0 tragen wir dazu bei, Wasserknappheit und Dürre vorzubeugen, und verhindern außerdem, dass Mikroplastik und Mikroschadstoffe in Oberflächengewässer gelangen, die sich andernfalls verteilen und das Leben an Land beeinträchtigen würden.
Um die Ziele erfolgreich zu erreichen, sind wir auf die Zusammenarbeit mit den Akteuren angewiesen. Das garantieren wir als gemeinnützige GmbH (gGmbH): Unser Erfolg kommt der Umwelt und der Gesundheit auf allen Ebenen zugute.

Die Ergebnisse unserer Arbeit tragen auch indirekt zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele bei.

Wasser ist für verschiedene gesellschaftliche Bedürfnisse unverzichtbar, unter anderem für Industrie- und Produktionsprozesse, aber auch für die Landwirtschaft. Die Rückgewinnung von Abwasser kann für diese Prozesse von großem Nutzen sein.
Wasser ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und notwendig für eine angemessene Bewässerung. Die Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser kann eine wichtige Wasserquelle für die Bewässerung darstellen, insbesondere in Gebieten mit Wasserknappheit.

Durch die Verbesserung der Wasserwiederverwertung in Industrieanlagen werden die Gesamtbetriebskosten (einschließlich der Kosten für Wasser) gesenkt. Es entstehen nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten in Kläranlagen und wasserabhängigen Sektoren.

Wir bemühen uns um Zusammenarbeit, transparente Kommunikation sowie Wissens- und Bildungstransfer, insbesondere in Bezug auf Abwasserbehandlung und -management.

Durch transparente Kommunikation und Zusammenarbeit arbeiten wir mit Interessengruppen, Partnern und der Gesellschaft zusammen, um sicherzustellen, dass die Abwasserbehandlung und die Verringerung der Verschmutzung mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung und dem Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht übereinstimmen.

Durch die Verbesserung der Wasserwiederverwertung in Industrieanlagen werden die Gesamtbetriebskosten (einschließlich der Kosten für Wasser) gesenkt. Es entstehen nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten in Kläranlagen und wasserabhängigen Sektoren.

Wir sind dabei: UN-Wasserdekade 2018-2028.

Die Vereinten Nationen befassen sich seit langem mit der globalen Krise, die durch unsichere Wasser- und Sanitärversorgung und die wachsende Nachfrage nach den Wasserressourcen der Welt verursacht wird, um die menschlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Bedürfnisse zu erfüllen.

Im Dezember 2017 verabschiedeten die UN-Mitgliedstaaten die Resolution 71/222 der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu einer internationalen Dekade für Maßnahmen zum Thema „Wasser für nachhaltige Entwicklung“ 2018-2028.

Als Reaktion auf die ehrgeizige Agenda 2030 soll die Dekade des Wassers die Bemühungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit Wasser beschleunigen, einschließlich des eingeschränkten Zugangs zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen, des zunehmenden Drucks auf Wasserressourcen und Ökosysteme und eines erhöhten Risikos für Dürren und Überschwemmungen.

Wasser für nachhaltige Entwicklung

Auch Wasser 3.0 ist Teil der Wasserdekade und leistet mit den Arbeiten an den Schnittstellen zu Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wertvolle Beiträge zum Schutz unserer lebenswichtigen Ressource - für Wässer ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe.

Weiterführende Informationen

Mehr Neuigkeiten in unserem Blog

14. März 2024

Ausblick: Wasser für Frieden – Weltwassertag 2024

Der Weltwassertag feiert jährlich am 22. März das Wasser. Er hat das Ziel. uns die Bedeutung des Wassers in unterschiedlichem Kontext näher zu bringen und leitet unserer Gedanken und lenkt das Bewusstsein auf die mehr als 2,2 Milliarden Menschen, weltweit, die ohne Zugang zu sauberem Wasser leben. Am Weltwassertag geht es darum, die Sichtbarkeit des Wassers zu erhöhen, Aktionen für den Schutz des Wassers zu ergreifen, den Wert des Wassers für uns zu erkennen und die Maßnahmen zu ergreifen, um die globale Wasserkrise zu bewältigen.
8. März 2024

WASoMI Übungsplattform gestartet

Als interdisziplinäres Experten-Team auf Mission für Wasser ohne Mikroplastik ist es uns eine Freude und Anliegen, unser Wissen zu teilen und so einfach und ansprechend wie möglich der nachfolgenden Generation zugänglich zu machen. Die Basis für FREIRÄUME liefert der wissenschaftlich-fundierte digital-reale Bildungsraum WASoMI. In ihm haben unsere Chemiker:innen, Umweltwissenschaftler:innen und Nachhaltigkeitsexperten ihr Wissen eingebracht. Dank der Unterstützung der Teilnehmer:innen der Postcode Lotterie konnten wir im letzten Jahr das Projekt FREIRÄUME umsetzen und den Wissensschatz rund um Wasser ohne Mikroplastik auf die nächste Ebene heben.
2. Februar 2024

Mikroplastik in industriellen Abwässern

Steigende gesetzliche Regulationen für Polymere, Kunststoffe und Mikroplastik, hohe Kosten für Wasser, Abfälle, Energie, Chemikalien und die Instandhaltung von Anlagen sowie komplexe Verschmutzungsszenarien - Unternehmen, die in ihren Prozessen viel Wasser, Polymere und weitere Chemikalien einsetzen, stehen vor der Herausforderung ihr Umwelt-, Abfall- und Ressourcenmanagements neu auszurichten. Mit dem Verfahren Wasser 3.0 PE-X® steht erstmals eine adaptive Komplettlösung für ein nachhaltiges und kosteneffizientes Sustainability Upgrade für die industrielle Wasserbehandlung zur Verfügung. Der Schwerpunkt des Verfahrens, das auf Green Chemistry, low-tech Anlagen und kreislaufwirtschaftliche Prozesse setzt, liegt in der Entfernung von Mikroplastik. Bei geringen Anschaffungs- und Betriebskosten verbessern sich dabei nicht nur die Wasserqualität, sondern auch Ressourcennutzung, Abfallaufkommen und Energieverbrauch.